Donnerstag, 30. September 2010

Some more pics of Camp britton

In Camp Britton

Camp Britton http://www.psea.info/camps/britton.html liegt direkt am gleichnamigen See, wunderbar ruhig. Und weit und breit keine weiteren Häuser. Natur pur!!!! Payette und ihre Kayak freunde, die Petaluma paddlers, sind kurz bevor wir ankamen von ihrer Kayak tour zurückgekommen. So haben wir alle gleich kennen gelernt. Steve und Urs und die Damen sind zualler erst mal zu den Burney Falls gewandert, während ich mit Payette das Wiedersehen gebührend gefeiert habe.Es ist erstaunlich wie schnell wir an diese Gruppe Anschluss gefunden haben. Abends wude reihum in den verschiedenen Hütten gekocht und jeder hat etwas dazu beigetragen, so ein potluck dinner also. Danach sassen wir ums Lagerfeuer herum und haben u.a. den nächsten Tag besprochen Meistens gab es drei Möglichkeiten: Kayak fahren, wandern oder faulenzen. Hier lohnt es sich früh aufzustehen!!! Morgens liegt noch Nebel überm See und die Fische springen in Scharen, das sieht aus als ob der See kochte!!!¨Was für ein eindrückliches Spektakel!!! ...Und dann diese Ruhe!!!! Wir können die Fischotter beim Spielen und Jagen beobachten, ja, selbst dem Weiskopfadler haben wir beim erfolgreichen fischen zugesehen. Meine Güte , was für eine Eleganz!!! Er scheint das Wasser kam berührt zu haben...und schon sitzt er mit seiner Beute auf dem nächsten Baum. Ray, Bill, Gaile Linda Lori und Robin haben einen Blaureiher zugesehen der mit seiner Beute im Schnabel, einem squaw fish, (Kein Speisefisch da er zuviele Gräten hat) auf dem Steg sass. Als sie versuchten, sich mit der Kamera ran zu pirschen, flog der Blaureiher auf und verlor dabei seine Beute in eines der dort festgetauten Ruderboote. Der Fisch bedankte sich für seine wieder gewonnene Freiheit , machte einen kräftigen Hüpfer (ich kann ja hier schlecht schreiben, dass er Anlauf nahm:-))) ,,, und Schwupps schwamm er wieder in seinem Element. Urs und Steve sind mit dem Auto weggefahren, sie wollten eigentlich eine Tageswanderung zum Mount Lassen machen, um einen Kraterseee zu sehen. Aber dann haben sie doch lieber eine Höhle, die „subway cave“ besucht, und eine kurze Tour gewandert. Mein Damenprogramm führte mich mit Kayak auf den See, Zusammen mit Robin sass ich im Zweier. Mehr als zwei Stunden waren wir unterwegs.... Einfach saaagenhaft!!!!!! Später bin ich dann öfters alleine rausgefahren, welche Ruhe!!!! Insgesamt sind wir drei Nächte dort. Ein toller Ort, und länst nicht für alle zugänglich! Obwohl die Hütten einfach eingerichtet sind, fehlt es nicht an Gemütlichkeit. Urs' Ferien sind jetzt vorbei und er muss wieder in die Schweiz zurück. Wir haben die gemeinsame Zeit sehr genossen!!! Ich vermisse ihn sehr! Gesundheitlich ging es ihn prima und so hatten wir eine ganz tolle Zeit zusammen mit unseren Freunden. Urs hat sich sichtlich gut erholt!!! Schade , dass er nicht länger bleiben kann.....

Mittwoch, 29. September 2010

Die Fahrt nach Lake Britton

Payette ist unsere Couchsurferin aus Petaluma/Sonoma county CA, die uns letztes Jahr kurz vor den Sommerferien besucht hatte. Damals habe ich sie zu sämtlichen Schulereignisssen, wie Theateraufführungen, oder das Hofifest mitgeschleppt! (Vielleicht erinnern sich noch einige an sie!) Wie schön sie wieder zutreffen!!! Sie hat mich, Urs und Steve vorgeschlagen, nach Lake Britton in den Mount Lassen Nationalpark nach Nord CA zu kommen, wo sie mit ihren Kayakfreunden, den Petaluma Paddlers, eine Woche einige Hütten gemietet hat. Wir drei Musketiere haben uns entschieden diese, eigentlich nur fünfstündige Strecke, in zwei Tage auf zu teilen und sie auf die gemütliche Art zu anzugehen. Das heisst, wir haben in Pescadores die Bauernhofläden besucht, in Half Moonbay ein Cafe, die obligatorischen Golden Gate Bridge Fotos gemacht, durchs Nappa Valley gezuckelt, immer auf der Suche nach nach dem geeigneten Wein, tapfer durch Calistoga mit den vielen wunderbaren, aber sauteuren Spahotels gefahren ohne anzuhalten um zu übernachten. ...und das bei wunderbarem Wetter. Übernachtet haben die Sonntagsausflüüügler schliesslich in Clearlake,in einem Motel mit Seesicht, um am nächsten morgen die senic route über die Berge zunehmen. Natürlich nicht ohne alle Vista points abzuklappern. Dann gab's auch zwischendurch mal ein mein erstes, echtes amerikanisches Frühstück, aber da waren wir schon wieder im Flachland, in Williams. Natürlich mussten wir auch auf diesem Abschnitt sämtliche Cafes testen. ...and the winner is (mit Abstand!) la Barrista in Readding....

Donnerstag, 23. September 2010

Die Wale

Wow die Wale!!!!... dabei war das Wetter alles andere als einladend!!!! Brrr, ich habe gezittert wie Espenlaub und dann mussten wir auch noch ausgerechnet in diese dunkle Nebelwand reinfahren!!! Spätestens dann hatte ich den Glauben an eine erfolgreiche Excursion verloren. Kurz bevor ich so richtig anfangen wollte, den Obermiesmacher heraus zu hängen, tauchten plötzlich überall Buckelwale auf!!!! Bis zu fünf gleichzeitig!!!!! Und Susannchen war für einmal sooooo klein mit Hut!!!

Wir kamen so nahe ran, das wir deren Atem riechen konnten...Na ja...Aber die Show war beeindruckend!!!! Sie schienen genauso neugierig auf uns zu

sein, wie wir auf sie!!!!

Später kam uns noch eine Schule

Risso Delfine entgegen. Diese tiere sind eher selten in der Monterey Bay zu finden, denn sie lieben das warme Wasser. Doch diese fühlten sich offensichtlich mit ihren Babys pudelwohl !!!

... Nach vier Stunden Dauerfrieren war ich doch froh, wieder in die Wärme zu kommen. ( Ja, tatsächlich an Land war es wunderbar warm und die Sonne zeigte ihre ganze Kraft)

... Was macht übrigens Susanne wenn sie irgendwo auf drei weitere Personen trifft????? Naklar! Sie spielt Dog!!!!! Nachdem wir Steve und seine Mutter erfolgreich mit dem gefährlichen, weil zur Abhängigkeit führenden Virus angesteckt hatten, kamen seine Schwester Lynda und sein Schwager Dave dran....

More animals

There must be something special in that bag!! a Stellerjay Kristrûns tomcat Mikki at his favourate place Two really exhausted The San Diego Dot. Com cat
Look what the Bears did!

Mittwoch, 22. September 2010

more of the time on the Amber

Voher... ...und nacher!! Eine Seefahrt,die ist lustig.... Wo sind unsere sieben Sachen???
Here I proudly present the shooting stars: The containers!

and more

These Dolphin skept playing in front of the Amber for hours!!!

Some more pics

some Dolphin pics:

Montag, 20. September 2010

Santa Cruz ab 6.Sept

Nach Santa Cruz sind wir mit der Bahn gefahren, will heissen: Bis Santa Barbara und dann mit dem Anschlussbus bis Salinas. Die Bahnreise war toll, wir haben 1.Klasse gebucht und das hat sich gelohnt!! Bequeme Sitze, Snacks gratis am Platz serviert, genauso wie die druckfrische Zeitung und Drinks, ja sogar Wein!!!! Die Strecke verläuft zum grossen Teil direkt am Meer entlang, also echt „seanic“ Wir hatten zwei interessante Gesprächspartner getroffen, zwei Frauen aus Santa Barbara, die uns viel über die Gegend erzählen konnten. So vergingen die fünf Stunden im Zuge wie im Fluge!!! So, da waren es noch Vier Stunden im Bus, der dann mehr durch bergisches Land fuhr. Unser Freund Steve hat uns in Salinas abgeholt. Steve und ich kennen uns schon 30 Jahre, seitdem wir unser Austauschjahr in Island verbracht hatten. Wir sind sehr gute Freunde, auf isländisch sagt man „Perluvinir“ und wir haben uns riesig gefreut, ihn wieder zu sehen!!!! ...Nur mit der Sprache war das plötzlich so eine Sache...Kamen wir doch aus dem isländischem Umfeld... So haben „isenglish“ geprochen und ein heilloses Kauderwelsch angerichtet – Was für ein Glück, dass Steve da gut mithalten konnte!!! Nach neun Jahren wieder in Santa Cruz!!!! Steve ist inzwischennach Scotts Valley umgezogen. So wohnt er jetzt weiter weg vom Meer, dafür aber hat er den Henry Cowell State Park in Gehdistanz!!! SC hat eine tolle Pier, das finden die Seelöwen übrigens auch und nehmen immer mehr Platz in Anspruch. Ja hier lässt es sich als Untermieter so richtig gut leben!!!Kayakfahrer? - Zum Teufel mit ihnen!!! Segler? - Steigt doch auf der Seeseite aus, wenn ihr euch traut!!! Hier liegen wir und hier dösen wir!!!...und denkt dran: Scharfe Zähne haben wir auch!!! Und noch was: wir können Bellen und Beissen!!!! Mit Steve sind wir bis nach Big Sur gefahren, sind zwischendurch immer mal wieder ein kleines Stück gewandert und hatten ein nettes Picknick unterwegs. Das Wetter war super so konnten wir weit sehen, sind wir doch auf der 101 Küstenstrasse „gecruised“ Die Natur ist überwältigend!!!! Zum Teil ist die Strasse an die Felsen geklebt, dass einem angst und bange werden kann!!! Eine Rangerin erzählte uns, dass vor einem Monat ungewöhnlicherweise ein Kaltstrom in die Monterey Bay geflossen ist mit sehr viel Plankton und Krill. Das zieht Wale an, die normaler weise um diese Jahreszeit hier nicht zu finden sind. ...Natürlch buchen wir sofort für den nächsten Tag eine Whale watching tour!!!!

Samstag, 18. September 2010

Hi folks, now it's your turn to vote. Let me know, if I should post more pictures. What pics do you like the best? Animals? People? Ships? To my non german readers: On my way to Australia I 'll have time to write a little summary in english!!!! I'd like to read more comments!!!! Thank you Susanne

Donnerstag, 16. September 2010

San Diego ab 30.August

Über Houston sind wir heute nach San Diego zur Kristrûn geflogen. Nach so viel Ausflügen kam es uns gerade recht, dass sie nicht so viel Zeit für uns hatte, weil sie arbeite musste. Kristrûn ist eine meiner guten Freunde aus Island. Wir kennen uns schon über 20 Jahre!!!!. Bis dahin haben wir uns nur entweder in Island oder in der Schweiz getroffen. Nun sind wir zum ersten mal bei ihr. Sie wohnt am Rande von SD in einem schönen Appartementkomplex mit Pool und perfekt ausgerüsteten Fitness- zentrum! Man fühlt sich hier wie im Fünfstern Hotel, nur ruhiger ist es hier!!!! In Laufnähe gibt es nur ein Cafe und sonst bietet ein wunderbarer Canyon genügend zum entdecken!

Wir beschliessen die Tage bei Kristrûn ruhig anzugehen und uns am Pool und im Fitness zu erholen!!! Vally, unsere gemeinsame Freundin aus island hat sich auch angekündigt. Sie möchte gerne drei Monate bei Kristrûn bleiben um ein Buch über Stieffamilien schreiben. Wir kennen uns aus dem Studentenwohnheim, unsere Kinder haben schon zusammen gespielt!!! Es ist noch witzig plötzlich nur isländisch zu reden!!!! ...mussten da nicht am Nachbartisch im Restaurant Schweden sitzen, die zumindest wussten welche Sprache wir sprechen. Das es dann zu einem Skandinavischen Bündnis kam, versteht sich von selbst....

Was machen vier Isländer, wenn sie zusammenkommen????? na klar, sie spielen „Dog“!!!!!

Kristrùns Kater Mikki ist ganz verschmustes und anhängliches Tier, man könnte meinen, er sei ein Hund!!!

Natürlich haben wir auch einige Ausflüge unternommen: Downtown, ins Gaslamp District, ins Seaport Village, nach Coronado Island (dort im Coronado Hotel wurde damals „Some like it hot“ mit Marilyn Monroe gedreht, heute ist es eine Touristenfalle), La Jolla und die Küste rauf bis del Mar über Mission Bay.

Samstag, 11. September 2010

noch ein paar Bilder

Lieber nicht!!!! Dianne und Jim auf der Veranda Ein Ort zum Träumen!!!

Blairsville ab 23. August

Am nächsten Morgen bin ich mit dem Greyhound von Savannah nach Atlanta gefahren. Dabei habe ich gelernt, dass ich mich wärmer ausstaffieren muss. Denn „Greyhound“ ist eigentlich ein anderes Wort für „Kühlschrank“: Es zieht aus allen Ecken. Und sogar hartgesottene, obercoole „Ya man“-Black American gangsta reisen nicht ohne eigene Kuscheldecke. Linus von den „Peanuts“ lässt grüssen! Dianne und Jim holen mich in Atlanta ab und wir fahren noch mal 2 ½ Std bis zu ihnen nach Hause, ausserhalb von Blairsville im Wald. Meine Güte wie toll man wohnen kann!!!!!! Die Beiden leben wirklich im Paradies!!! Von ihrer riesigen Terrasse aus läuft jeden Tag „Bird watch TV“ Mit direkten Blick in den Wald. Was für ein Wildwuchs! ...und überall raschelt es!!! Und doch ist da diese entspannende Ruhe, während die Schaukelstühle sanft wippen. Wir könnten auch irgendwo in Afrika sein, aber dann im letzten Jahrhundert!! Es herrscht reges Treiben um die fünf aufgehängten Vogelfutterstellen herum. Dianne und Jim waren unsere ersten Couchsurfer überhaupt und ich habe sie in Köln zum Weihnachtsmarkt wiedergetroffen. Sie sind beide äussert fidele Rentner mit hohem Reisefieber!!! Wenn sie dann doch mal zu Hause sind, arbeiten sie als Freiwillige in verschiedenen Hilfsprojekten mit. Eigentlich sind sie eingefleischte Südstaatler aus dem „Bible belt“. Da sie aber einige Zeit in Kenia gelebt und gearbeitet haben, und durch ihre vielen Reisen in alle Kontinente, haben sie ein stark erweitertes Weltbild, das schon kaum mehr in das erzkonservative Umfeld passt. Sie essen mehrheitlich vegan und achten auf gesunde Ernährung. Blairsville ist wie gesagt ein Kaff im Norden Georgias, die Landschaft erinnert an den Schwarzwald auch wenn es die Blue Ridge Mountains sind. Die Natur hier ist überwältigend: Nicht ganz so heiss und feucht wie in „Hotlanta“, aber eine mit Wald überwucherte Gegend, die man durchaus als subtropisch bezeichnen kann. Viele ältere Leute, die zuerst Florida als Alterssitz ausgewählt haben, ziehen später ins mildere und weniger mückenverseuchte Georgia. Fische, Schmetterlinge, Krebse, ja sogar eine Cottonmouth-Schlange haben unsere Wege gekreuzt. Doch eigentlich wollte ich einen Bären sehen. Zweimal in der Nacht kam er vorbei und hat den Müll durchsucht oder die Tomaten unter meinem Schlafzimmer angeknabbert, aber hat nicht daran gedacht, mich zu wecken, dieser Schlawiner..... Blairsville ist ganz ohne öffentliche Verkehrsanbindung, so sind alle die dort wohnen, auf Ihre Autos angewiesen. Jim und Dianne haben zB fünf!!! ... und Strecken die andere niemals freiwillig fahren würden, sind für sie Peanuts!!! Und heute holen wir Urs ab, d.h. wieder 2 ½ Std nach Atlanta rein und wieder zurück. Jedenfalls ist Urs jetzt da, auch wenn er sich beklagt, dass der Flughafen von Atlanta unmöglich ist. Denn neben dem normalen US-Auschecken muss man nochmals so tun, als würde man einchecken und wird mehrmals durchleuchtet. Aber der Flug war in Ordnung. Am Abend konnten wir endlich „Dog“ spielen!!!! Dianne und Jim kannten es ja schon und haben sich schon die ganze Zeit darauf gefreut!!! Mit den beiden haben wir dann auch verschiedene Wanderungen und Ausflüge in die Umgebung gemacht, unter anderem einen Teil des Apalache Trails. Ich wollte so gerne Chattanooga sehen. Jim stammt aus der Gegend. Also, nichts wie hin!!!! Der Landschaft erging es ähnlich wie dem Ruhrpott. War es früher verseucht und stinkend, ist es heute ein gutes Beispiel, wie man eine kaputte Landschaft wieder sanieren und renaturieren kann!!!!! Chattanooga, früher eine dreckige „NO go area“ , hat heute eine schöne neue Riverside zum Tennessee River hin bekommen, und ein Trip mit einem Amphibien-Fahrzeug hat uns in die Innenstadt und in den Fluss geführt – der Fahrer wusste sehr unterhaltsam viel über die Stadt und ihre Geschichte(n) zu erzählen. Jim hat uns auch seiner Mutter und seiner Tochter sowie deren Familie vorgestellt. Unsere Gastgeber sind wirklich Goldschätze!!!!