Montag, 25. Oktober 2010
Fire Drill
Freitag, 15. Oktober
An other lazy day in den unendlichen Weiten.... aber für Samstag werden fire und abandon drill angeordnet und ich werde schon mal vorinformiert, dass ich mitmachen soll und was ich zu tun habe.
Vorsichtshalber mache ich abends meinen eigenen Drill, ich will doch morgen alles richtig machen. Also gehe ich die Wege ab, probiere die Resttungsweste aus und Versuche mich in den lifesuit , der um Meilen zu gross ist, zu quälen. Frei nach dem Motto: Rein kommt sie – aber wie kommt sie da wieder raus???? - Später muss ich erfahren, dass man sich dabei gegenseitig hilft- Kein Wunder stelle ich mich so kreuzdämlich an!!!! Na gut : irgendwie habe ich mich da wieder rausgeschält!
Samstag, 16. Oktober
So nach soviel Vorbereitung muss ich doch bei der tatsächlichen Übung einfach glänzen!!
Es geht los mit dem Alarm fürden Lifeboat drill: die Glocke schrillt eindringlich: .- .- .-.-
Wir sollen uns, bewaffnet mit Helm, Handschuhen, Rettungsweste, und dem life suit an der assambly station auf dem A Deck einfinden. Dort wird Anwesenheitskontrolle gemacht. Meine kleine Extraübung hat sich ausgezahlt: Ich war tatsächlich so ziemich die einzige, die wirklich alles dabei hatte!!!! Die Mannschaft hat erstmal einen Anschiss kassiert und dann wurde ich noch als leuchtendes Beispiel hingestellt!!! UUUIIIII, das war echt peinlich, war ja nicht deren erster drill!!! So da nun alle wieder (und diesmal mit vollständiger Ausrüstung!) versammelt waren, wurden wir auf unsere Rettungsboote aufgeteilt und es hiess: „Husch, husch ins Böötchen“ ... so sehen diese Dinger also von innen aus!!! ausserdem habe ich gelernt, wie man diese Boote bedient!!! Einen Mini Bootsführerschein , sozusagen!!! ...Das hätten die besser nicht machen sollen!!!...Die Versuchung ist zu gross...Ich könnte ja mal irgendwann auf die Idee kommen, „es chliises Uuusfährtli go mache“....Jetzt ist Selbstdisziplin angesagt!!!!
Beim Fire drill wurden wir mit der Ausrüstung vertraut gemacht: Atemschutzmasken, Sauerstoffflaschen und Schutzanzüge. Jeder musste die gesamte Ausrüstung einmal anziehen und dann den Feuerlöscher betätigen...Na , jetzt kann ja nichts mehr passieren!!! Wenn „SUPER SUSI“ das Schiff vorm Untergang retten kann, kann sie auch die Welt retten.... und noch mehr!!!
Zur Belohnung gab es abends eine BBQ mit dem unvermeidlichen Karaokegesang auf Tagalog!!!!! schnulz, schnulz!!!!
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